Qigong-Tai-Chi-Dachverband
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Vorbemerkung: Hier geht es nicht um die Flut von Filmszenen über die "Übungen des TaijiQigong" wie es die Internet-Suche nach "TaijiQigong-Szene" suggerieren könnte. Solche Clips mögen zwar angschaulich sein und gut gemeint, aber der Name "Taiji" bezeichnet keine Taijiquan-Übungen. sondern die Taiji-Philosophie des Yin-Yang. Videos zu dieser Übungsreihe und ihrer Variante sind vom DTB nicht zertifiziert. Auch soll es hier nicht um Räucherstäbchen oder Porzellan-Figuren gehen - auch wenn viele die Szene damit assoziieren.
Das
Thema ist vielmehr
jene schwärmerisch-romantisch
geprägte Community, die
sich selbst gern als
"Taijiquan-Qigong-Szene"
bezeichnet. Sie
empfindet diese
Zugehörigkeit
durchaus positiv. Aber
Analysen des
DTB-Dachverbands
offenbaren die
Schattenseiten. Daher paßt solche
Selbst-Inszenierung eher
in den Kultur-Bereich von Show
und Theater - die innere
Weiter-Entwicklung wird
beeinträchtigt.
Und tatsächlich: Viele, die in
Szene- Kreisen
ihre Potenziale
auszuschöpfen versuchen,
sind früher oder später
frustriert. Die
DTB-Erklärung: Man sucht den verlorenen
Schlüssel nicht dort, wo
man ihn verloren hat,
sondern unter der
Laterne, "weil es dort
heller ist"! Diese
falsche Strategie kann
man veranschaulichen mit
der "Penrose-Treppe, auf
der ein Vorankommen
unmöglich ist. Quelle:
wikipedia.org/wiki/Penrose_stairs#/media/File:Impossible_staircase.svg.
Der DTB-Dachverband für Tai Chi und Qigong und seine Partner-Institutionen grenzen sich von Szene-Gruppierungen ab und möchten mit ihnen nicht verwechselt werden. Eine Schwierigkeit, die die Wichtigkeit von Transparenz verdeutlicht ist, daß Szene-Vertreter zunehmend die DTB-Arbeitsweise kopieren. Sie versuchen so, ihre Reputation zu steigern und beharren doch auf ihren "Qi-Erlebniswelten". Man erkennt diese "Trittbrett-Fahrer" und "Kaper-Kapitäne" oft daran, daß sie Schlüssel-Begriffe der DTB-Methodik kombinieren mit Szene-Versprechungen, wie sie sich zeigen in Worthülsen wie "Oldschool-Unterricht", "traditionell", "authentisch" oder "klassisch". Mehr dazu weiter unten.
Für den DTB-Dachverband ist eine klare Abgrenzung besonders wichtig von Lobbyismus-Vereinigungen und Heilslehren. Dies wird durch die zunehmende Zahl von Sekten erschwert, die sich in Deutschland etablieren. Der Verband setzt auf Prägnanz und Entschiedenheit - "Szene-Beliebigkeit" sucht man in der DTB-Community vergebens, denn es geht um De-Mystifizierung. Ziele sind Transparenz und ideologie-freie Überprüfbarkeit.
Die Szene-Kapriolen erhitzen regelmäßig die Gemüter - weit über die Versammlungen ihrer Verbände hinaus. Und nun haben sich auch die Krankenkassen massiv eingeschaltet. Der DTB begrüßt diese Stellungnahme externer Qualitätskontrolle und hatte sie tatkräftig unterstützt. DDQT-Gütesiegel und andere Szene-Kennzeichnungen haben hier jeglichen Stellenwert verloren.
Das DTB-Motto der ersten Stunde "Standards statt Szene" hat unlängst einen neuen Höhepunkt an Aussagekraft errungen durch das Umdenken des Vdek, der ZPP und der Krankenkassen. Parallel dazu haben die Ausbildungsleitlinien der Taiji-Qigong-Szene ihren bisherigen Tiefpunkt erreicht, weil ihre "Fach-Organisationen" aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen wurden. Ihre Szene-Folklore wurde gemessen und für zu leicht befunden - bei der ZPP müssen sie künftig den Kriterien eines Scoring-Modells genügen, dessen Mechanismen im DTB seit Jahren Anwendung finden.
Pioniere der ersten Stunde wie F. T Lie, Dr. J. Zöller und Ch. Proksch haben den Aufbau der europäischen Taiji und Qigong Szene entscheidend beeinflußt. Viele ihrer Schüler von damals bilden heute selbst Lehrer aus. Kreativ-künstlerische Subkulturen haben sich seither überall ausgebreitet - sehr zu ungunsten der Transparenz. Die Entwicklung einheitlicher Qualität wird erschwert. Schon die historische Entwicklung im Mutterland China war über Generationen geprägt von "Geheimnissen", Mythen und Legenden. Quelle: Szene/ Subkulturen Taijiquan Qigong in Deutschland.
Es ist klar, daß solche Organisationen und ihre Lehrbeauftragten nur DTB-Mitglieder sein können, wenn ihre Ausbildungsleitlinien den hohen Anforderungen des Vdek entsprechen. DDQT-Gütesiegel und ähnliche Kennzeichen werden weder von Krankenkassen noch vom DTB anerekannt - beide Institutionen haben eigene, unabhängige Qualitätssicherungen entwickelt. Lesetipp: Taiji-Qigong-Szene in Deutschland.
Organisationen, Schulen und Lehrende in der Szene lassen sich in Profile einordnen, die bei aller Diversität einem Grundmuster entsprechen. Immer geht es um eng-gefaßte und damit einseitige Sehweisen - oft kommt mangelndes Wissen oder schlichtes Nicht-Wissen-Wollen hinzu. Zu den Hauptkriterien gehören Heilslehren und Lobbyismus. Hierfür hat der DTB eine Checkliste und eine Video-Serie erstellt. Der DTB-Ansatz beruht auf einem modernen Scoring-Modell. Ähnlich gehen neuerdings die Krankenkassen vor. Sie haben die "Fach-Organisationen" allesamt aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen und damit als "externer Qualitätssicherer" für mehr Transparenz und Erkennbarkeit gesorgt.
Lesetipp: Push-Hands-Meister
Eine Szene bildet sich typischerweise als ein soziales Netzwerk, das durch gemeinschaftliche Interessen, Überzeugungen oder Vorlieben mehr sein kann als die Summe seiner Teile. Ein Großteil der Praktizierenden des Taijiquan und Qigong haben durchweg viel gemeinsam - zudem betreibt man Übesysteme, die gleichen oder ähnlichen Prinzipien folgen. Statt von einer "Taijiquan-Szene" und einer "Qigong-Szene" zu sprechen, kann man sie zusammenfassen zu einer Taiji-Qigong-Szene.
Solche Communities bieten das, was viele wünschen: Vielseitige Kontakte, lebendigen Austausch und ein umfassendes Repertoire von Weiterbildungen. Aber es offenbaren sich bei genauerem Hinschauen auch grundlegende Unterschiede in den Weltbildern und Anschauungen, die bis in den Sekten-Bereich gehen. Daher sollte man nicht von EINER Szene sprechen und damit eine nicht existierene Einheit suggerieren.
Insbesondere moderne Multimedia-Formate erweisen: Die Szene-Protagonisten schöpfen aus einem großen Reservoir von Praktizierenden, die schwärmen für den Nimbus von magischen, quasi übermenschlichen Fähigkeiten. Ihr Streben, Mitglied in einer ausgezeichneten "Insider-Gruppe" zu sein, ist menschlich verständlich - aber macht es auch Sinn? Der DTB rät davon ab. Ein großer Teil der Lehrenden in Deutschland ist vom DTB-Dachverband nicht anerkannt. Dazu zählen Lobbyismus-Vereinigungen und Heilslehren.
Denn Vorsicht ist geboten: Hinter den Kulissen steht häufig traditionell östliche Folklore, die nicht immer Fiktionen von Fakten trennen. Ein Grund: Chinesische Übesysteme aus den Bereichen Meditation, Kampfkunst und Gesundheitsförderung sind traditionell geprägt von Esoterik und Geheimnissen. Letzlich geht es bei dieser "Beliebigkeit" fast immer um "Kult" und "Quasi-Religiosität / Sekten". Wer solchermaßen "zur höchsten Wahrheit" gelangt ist, tut sich erfahrungsgemäß schwer mit Argumenten.
Häufig ist in solchen Communities die Rede von Legenden, Tempeln und geheimen Praktiken daoistischer Mönche und Einsiedlern - man denke nur an den Wuxia-Bereich, das "Wudang-Qigong" oder das Wudang-Taiji". Phantasievolle Gewänder und Rituale tun ihr übriges, um den exotischen Mantras ihrer Wortführer den richtigen "Spin" zu geben. Etwas überspitzt könnte man sagen: Je klösterlicher und abstruser das Gehabe des Lehrers, desto besser kommt er bei seinen Schülern an. All dies ist m. E. ein Unding in der westlichen Erwachsenenbildung!
Zudem können Loyalität und Wude-Moralkodex chinesischer Familien-Clans die freie innere Positionierung beeinträchtigen. Einheitliche Standards sucht man hier vergebens. Kurz gesagt geht es typischerweise nicht um Wissen-Wollen sondern um Glauben-Müssen. Allen, die sich von Magie und Übersinnlichem angezogen fühlen, sollte klar sein, daß sich so keine innerlich gefestigten Persönlichkeiten im westlichen Sinne entwickeln können. Potenziale liegen brach und die Entwicklung stoppt - obwohl doch gerade das Wachstum das Ziel sein sollte.
Immer mehr selbsternannte "Spin-Doktoren" melden sich zu Wort und propagieren "gefühlte Fakten". Damit verbunden ist das Ziel vieler, dass die Taijiquan-Qigong-Szene bei aller Unterschiedlichkeit möglichst gemeinschaftlich nach außen auftritt. Aber die innewohnende Unschlüssigkeit vieler Praktizierender und ihrer Protagonisten befördert auch hier eine "Schwarm-Intelligenz" - besonders deutlich in den Socialmedia-Filterblasen. Mehr dazu: Taijiquan-Qigong-Szene in Deutschland.
Insider wissen: Szenen sind Gebilde, die von außen betrachtet klare Strukturen aufweisen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit: Von innen betrachtet herrscht jedoch oft Unklarheit über die eigene Position und die Zielsetzung in der jeweiligen Gruppe. Der oft beschworene Zusammenhalt aller Praktizierender des Tai Chi Chuan (Taijiquan) und Qigong ist bloßes Wunschdenken von "interessierter Seite". Und dies hat durchaus sein Gutes: Sonst wären Heilslehren, Lobbyisten und Scharlatane die Nutznießer - und für den Verbraucherschutz wäre ein solches Szenario ein Desaster.
Das Phänomen ist nicht neu: Im Laufe der Zeit kam es immer wieder zu Spaltungen in der Community - mit zunehmender Tendenz zum "Lagerdenken". Die divergierenden Interessen driften immer weiter auseinander. Der vorläufige Höhepunkt bildet das unterschiedliche Umgehen mit den neuen Kassen-Standards.
Das traditionelle Training chinesischer Übe-Systeme im Familienverbund bildete früher über die Generationen der Familien-Dynastien eine "Meister-Schmiede", die es so heute nicht mehr gibt. Doch die Sehnsucht nach "überliefertem Geheimnissen" ist ungebrochen. Es steht in dem Ruf, übernatürliche Fähigkeiten zu entwickeln und steht in engem Zusammenhang mit dem Nimbus von Unsterblichkeit und Unbesiegbarkeit. "Authentische Meister" aus China und "Klassisches Taiji-Qigong" stehen hoch im Kurs - und nur wenige Kritische bemühen sich um den doch so notwendigen Blick hinter die Kulissen.
Bezeichnungen wie "Authentisch" und "klassisch" haben bei Praktizierenden des Taijiquan und Qigong eine große Anziehungskraft - besonders bei Schulen, die "traditionelle Ausbildungen" anbieten. Solche Termini klingen gut, denn sie sind ja Ausdruck von Echtheit, Wahrhaftigkeit und Bewährtheit. Doch die Naivität wird schnell klar angesichts der weitverbreiteten Vagheit und Beliebigkeit. Vielfach fehlt bei solchen Lehrenden auch das Wissen, wofür diese Etiketten eigentlich stehen. Heutzutage sind es leere Worthülsen. Solche "Oldschool-Versprechungen" sollen Autorität, Vertrauenswürdigkeit, Meisterschaft und "Unantastbarkeit" signalisieren. Doch die Voraussetzungen sind in den eng-gefaßten Szene-Welten nicht gegeben.
Das Mißverständnis von Klassik, Authentizität & Co in der Szene liegt in den Details. In Anlehnung an das taoistische Schlüsselwort "Wei-Wuwei (Handeln-Nichthandeln") sieht man nicht selten die Lösung in Beliebigkeit und Esoterik-Folklore. Das Bedürfnis nach Authentizität ist ausgeprägt. Klar, denn authentisch zu wirken, ist ja der Schlüssel zum Erfolg in Theater und Schauspiel. Wenn hier Rollen als "gestellt" wirken, ist die Illusion natürlich dahin. Die Wunsch-Welten müssen realistisch wirken, obwohl sie es nicht sind.
Einblicke in die Szene geben u. a. unterschiedlichste Portale,Foren, Newsletter, Journale und sogenannte "Fachzeitschriften". Die Bandbreite mit vielfältigsten Themen reicht von Unsterblichkeit bis Unbesiegbarkeit. Schnell erkennt auch der Laie: In dieser "Taiji-Qigong-Regenbogenpresse" haben Wunschdenken, gefühlte Fakten und Illusionen Hochkultur - und wer Vorbehalte äußert, ist häufig unerwünscht und schnell "draußen". Auch die modernen Sozialmedien sind hier Kult und verbreiten Szene-Botschaften in Windeseile rund um den Globus - unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt.
Solche "Fachzeitschriften" für Praktizierende des Taijiquan und Qigong zielen insbesondere Menschen, die sich weiterbilden möchten. In der Szene hat hier der doch so nötige ideologie-freie Faktencheck kaum Platz. Zudem beziehen solche Publikationen zunehmend auch Rand-Bereiche ein, deren Seriosität zweifelhaft erscheint. Man fragt sich, warum so etwas überhaupt verbreitet wird. Auch hier gilt: Man sollte man nicht alles glauben, was man zu lesen bekommt. Siehe die Abgrenzung zu Nils Klug, Tai Chi Studio Hannover.
Die "Qi-Energie" zu meistern und praktisch einzusetzen macht die Kompetenz sogenannter "Qi-Meister" aus. Es ist jedoch nicht leicht, solche Fähigkeiten unvoreingenommen und wiederholbar-wissenschaftlich zu überprüfen. Dies ist eine große Verlockung für unseriöse Vertreter von Heilslehren, die mit unhaltbaren Versprechungen auf Kundenfang gehen. Besonders in China ist in weiten Teilen der Bevölkerung der Respekt vor Kungfu-Meistern groß - und ebenso groß ist dann die Bereitschaft, an Übersinnliches zu glauben.
Fakes und fragwürdige Demos schießen daher so ins Kraut, daß das Ansehen nun an Strahlkraft einbüßt. Die staatlich geführte "Chinese Wushu Association" sah sich kürzlich nach langem Zögern zum energischen Handeln gezwungen, um den eklatanten Vertrauensverlust zu stoppen. Sie hat kürzlich die Führung bestimmter Meister-Titel kurzerhand verboten.
So haben Scharlatane oft leichtes Spiel und angesichts der neuerlichen Betrügereien und Tricksereien sogenannter "Taiji-Qigong-Meister" in China hatte der DTB-Dachverband nachdrücklich auf die Mängel und Defizite in der Taijiquan-Qigong-Szene hingewiesen. Solche "Berufsbilder" sind mit westlicher Erwachsenenbildung unvereinbar.
Unübersehbar ist in Szene-Gruppierungen die Kommerzialisierung - oft in Verbindung mit Lobby-Tum. Taijiquan und Qigong als "Handelsware" haben auch im Mutterland China eine lange Geschichte. Zudem gab es schon immer eine "Grauzone", denn natürlich galt es, den Lehrer für die Unterweisung zu honorieren. Aber heute steht der Aspekt des Geldverdienens bei einem Großteil der Lehrer im Vordergrund und es gilt allerorten, sich von den Mitbewerbern abzusetzen - wenn nicht mit Fachkompetenz, so vielleicht mit Hypes und "Qi-Brimborium".
Oft gehen die chinesischen Meister mit guten Beispiel voran - und ihre westlichen Schüler lernen schnell. Hier sind der Kreativität, "die Braut hübsch zu machen" keine Grenzen gesetzt. So wird beispielsweise oft geworben mit dem Begriff "Traditionell". Durchweg muß dies als Irreführung gelten, denn die Kriterien sind beliebig und ein "TÜV" fehlt bekanntlich.
Die Szene schlägt erstaunliche Kapriolen: Man denke nur an chinesische Tuishou-Meister und ihr Narrativ von angeblicher Unbesiegbarkeit, das in Duellen schon in den ersten Sekunden wie eine Seifenblase zerplatzt: Freies Pushhands. Quelle: Taiji-Qigong-Szene Deutschland.
Wer
sich zum Thema Tai-Chi-Qigong-Organisationen äußert, möchte
üblicherweise eine Lanze brechen für seinen eigenen
Standpunkt. So auch Dr. Langhoff. Der auf seinem Feld
einschlägig ausgewiesene und bekannte Fachmann ist als
Geschäftsführer des
Tai-Chi-Qigong-Dachverbands DTB bestens vertraut mit dem Verbandswesen
hierzulande. Er kritisiert recht freimütig all die
Mißstände, die woanders oft tabuisiert oder verharmlost
werden. Der passionierte Forscher polarisiert die
"Taiji-Qigong-Szene" mit seinen Publikatiionen seit langem.
Auf nationaler wie auf internationaler Ebene zeigt der
promovierte Philologe die Mängel und Defizite von
Vereinigungen auf. Dabei kommen ihm seine Sprachkenntnisse
und sein wissenschaftlich-ganzheitlicher Ansatz gut
zustatten. Dem von ihm mitgegründeten Dt. Taichi-Bund -
Dachverband für Taichi und Qigong e. V. (DTB) sind im Laufe
der Zeit weitere Organisationen beigetreten. Sie alle
vereint die Ablehnung von "politischer Korrektheit" wie man
sie in Lobby-Verbänden und Glaubensgruppierungen der
Eso-Szene findet.
Der DTB ist als Korrektiv zu diesen Fehlentwicklungen der
geeignete Ansprechpartner für alle, die sich damit nicht
abfinden wollen. De facto gibt es somit in der
bundesdeutschen "Verbände-Szene" neben dem DTB-Netzwerk noch
zwei unterschiedliche Lager: Lobby-Vereinigungen wie der
DDQT verzichten auf Unvoreingenommenheit und Gemeinschaften
der "Neuen Religion" beanspruchen Deutungshoheit. Für beide
kommt Dr. Langhoff zu dem Fazit: Diese "Verbände-Szene" ist
blind für wesentliche Fakten; insbesondere deshalb ist sie
selber Teil des Problems und nicht, wie sie behauptet, Teil
der Lösung! Manche der bekanntesten verzeichnen
Mitglieder-Austritte u. a. von Gründungsmitgliedern.